#2 Dresdner Geschichte und Meißener Porzellan

6.30 Uhr war die Schulklasse wach – 6.31 Uhr unfreiwillig auch wir. Nach einem “fulminanten” Frühstück in beinahe Zweisamkeit haben wir uns den Rest von Dresden gegeben: Zwinger, Semper Oper, Brühlsche Terrasse und Stadtmuseum, letzteres auf besonderen Wunsch der Geschichtsstudentin. Gegen Mittag haben wir Dresden rechtselbisch verlassen und sind die doch nur gut 25 Kilometer über Radebeul und Coswig nach Meißen geradelt. Abgesehen von einigen Umleitungen von der Elbe weg waren wir auf der Sonnenseite und konnten die Fahrt genießen. Für die Picknick-Pause musste schon Schatten her. Die Bänke waren von der Zielgruppe 60+ besetzt, die Wiese war aber noch verfügbar. Dann die bewährte Stangensalami von ja! und ein Baguette plus Rotwein aus der Flasche..mhhh!
Unsere Pension hat sich eher als Privatzimmer herausgestellt und liegt auf’m Berg, aber hat einen gigantischen Ausblick auf die Elbe. Meißen ist recht schön, hat uns in den 2,5 Stunden aber auch nicht umgehauen. Die Porzellan-Manufaktur war leider, leider schon geschlossen. Ansonsten ein schickes historisches Städtchen!