Die Hammer-Etappe sollte über 90km gehen, an so mancher Stelle haben wir aber mal ein Kilometerchen abgekürzt und die Straße mit Autoverkehr in Kauf genommen. Gestartet sind wir in Mühlberg (Brandenburg) gegen 8.30 Uhr. Zu Mühlberg ist noch zu sagen, dass es bei Dunkelheit zur Geisterstadt wurde. Nur in Heide’s Schlemmereck fanden wir noch andere Menschen und eine Beleuchtung, die nicht an Gruselfilm erinnerte.
Die Strecke war sehr unterschiedlich, erst flache Elbaue später hügelige Heidelandschaft. Auf der Strecke lag Torgau (Sachsen) mit einem schönen Schloss (Foto), aber auch das “IRGENDWO” Stadtschild haben wir auf dieser Etappe gesehen. Der Weg war leider nicht immer so leicht zu finden, woraufhin übereifrige Einheimische gerne mal ihr Wissen raushängen ließen – ab dem Dritten dann irgendwann anstrengend, vor allem, wenn sie auch noch ein Gespräch über das Elbehochwasser 2002 aufzwingen wollen.
Gegen 17Uhr waren wir in Wittenberg (Sachsen-Anhalt). Nachdem die Drahtesel im Stall waren, haben wir uns die Lutherstadt noch aus der Nähe angesehen. Das Martin-Luther-Musem stand heute morgen auf dem Plan und war wirklich gut gemacht (Empfehlung!). Aber zu heute mehr in #5 in Kürze.
