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Tag 4: Kinka Beach – Airlie Beach 519 km

Kinka Beach

Dezente Warnung vor den Quallen

Der Campingplatz in Kinka Beach war nicht besonders schön, aber recht preiswert. Erst jetzt hatten wir am Schlüssel unseres Vans entdeckt, dass wir bei einer bestimmten Campingplatzkette Rabatt bekommen. Die Nacht über hatte es wieder geregnet und so gestürmt, dass es einen dicken Ast gerissen hat – nur knapp neben einem Auto. Tobi und ich wollten den Morgen mit einem Bad im Pazifik beginnen, die bösartige Würfelqualle hat uns die Lust aber schnell genommen. Als Nina noch erzählte, dass die Tentakeln zwei Meter lang sein können, haben wir kehrt gemacht. Wir haben in Yeppoon gefrühstückt und dann noch einen Openair Gottesdienst mitbekommen, mit Soldaten, Hymne und so. Vermutlich eine Gedenkfeier, um Punkt 11 Uhr standen auch alle Mitarbeiter der umliegenden Läden auf der Straße und hörten zu.

Buschbrand

Von Yeppoon ging es etwas spät (11.30 Uhr) weiter nordwärts, Ziel Airlie Beach. wir hatten uns mittlerweile von Cairns verabschiedet. Die Strecke wäre noch einiges weiter gewesen und die Vorhersagen für Cairns waren gemischt, sodass kein freier Blick auf die Sonnenfinsternis möglich gewesen wäre. Die Strecke war wieder beeindruckend. Es bringt nicht viel davon zu schreiben und auch Fotos können nicht immer die vielen Eindrücke vermitteln. Es herrschte größtenteils Trockenheit, auch verkohlte oder noch schwelende Waldstücke waren zu sehen. Nur ab und zu, bei einer der wenigen Creeks, die noch Wasser führten, konnten wir eine grüne Oase entdecken.

Was sind das für Tiere?

Über Proserpine kamen wir gegen 19.45 Uhr in Airlie Beach bzw. dem noch hinter Airlie Beach liegenden Campingplatz an. Wir wurden schon erwartet. Der Platz war wunderschön, auch eine kleine Oase voller verschiedener Palmen, einem kleinen (ausgetrocknetem) Bachlauf, vielen verschiedenen Vögeln, die uns auch noch den Schlaf rauben sollten, und vielen Deutschen. Ok, das war weniger wunderschön, als eher unterhaltsam.

Barbecue

Als Highlight des Tages hatten wir uns noch mit Fleisch für Barbecue eingedeckt, dass in der Camping Kitchen unter Beobachtung der Küchentiere gebraten wurde.

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