
IKEA ist in Norwegen doch auch ziemlich so wie überall sonst auch. Insbesondere ist es samstags auch mega voll. So voll, dass ich nicht mehr zu meinem Hot Dog kam. Aber da das neue Dauenkissen stinkt wie ein Hühnerstall, werde ich morgen noch einmal mit dem Bus hinfahren und vielleicht ist neben einem anderen Kissen dann auch ein Hot Dog drin.
Schade ist das nach wie vor durchwachsende Wetter allerdings für das Semesterstartfestival, das seit heute (Montag) läuft. Zunächst haben sich viele studentische Organisationen den neuen (auch norwegischen) Studenten auf einer Art Messe vorgestellt. Gleich gibt es ein Konzert von und mit Bands, die in Norwegen bekannt sein sollen. Insgesamt ein ziemlicher Aufwand, aber auch eine nette Geste für alle neuen Studenten. Das Buddy-Programm für Norweger heißt übrigens Fadder. Jetzt ist jedenfalls richtig Leben auf dem Campus. Ein Männergesangsverein wollte mich schon anwerben. Da sie aber eigentlich nur auf norwegisch singen schied ich schnell wieder aus. Eine Blaskapelle warb mit „die beste (und einzige) Blaskapelle der Uni, da hat mich aber die Tracht abgeschreckt. Außerdem habe ich ja mit dem Agder Sinfonieorchester etwas gefunden.
Gerade kommt wieder einiges – sogar Hagelartiges – vom Himmel. Mal sehen, wie das Open-Air-Konzert so wird.